Reise nach Hamburg: So wird das Urlaubsvideo zum Erfolg

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CIS –

Ein Städtetrip nach Hamburg ist vielversprechend: Die Stadt ist randvoll mit interessanten Sehenswürdigkeiten. Da bietet es sich an, unterwegs ein paar Videoclips zu drehen. Aber was benötigen Hamburg-Besucher neben einer Kamera für das fertige Urlaubsvideo?

Foto: Mario De Mattia

1. Stilvolle Motive in Hamburg finden

Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Europas. Auf der Elbe einfahrende Kreuzfahrt- und Containerschiffe sind ein attraktives Filmmotiv und einfach aufzunehmen. Die im Januar 2017 eröffnete Elbphilharmonie liegt ganz in der Nähe. Aufgrund ihrer ungewöhnlichen Architektur stellt sie nicht nur ein einzigartiges Klangerlebnis dar, sondern bietet auch optisch einen fulminanten Anblick. Weitere filmreife Sehenswürdigkeiten sind die Speicherstadt, das Rathaus, der Jungfernstieg, der Michel, St. Pauli, die Reeperbahn oder der Fischmarkt.

2. Regeln beim Filmen beachten

Das Filmen ist in Hamburg im öffentlichen Raum erlaubt, auf Betriebs- oder Privatgelände wie Bahnhöfen aber nicht immer. Die Deutsche Bahn AG erlaubt zwar Aufnahmen auf ihrem Gelände unter Beachtung aller Sicherheitsaspekte, auf sonstigem Bahngelände (S-Bahn, Hochbahn) ist aber eine Genehmigung sinnvoll. Nahaufnahmen von Personen verlangen ebenfalls die Erlaubnis der Person. Unfälle und verletzte Personen sollten nicht gefilmt werden.

3. Tipps für das Filmen

Neben gutem Licht benötigen die Filmenden viel Zeit, um die Aufnahmen zunächst zu planen. Der Standort sollte sicher sein und keine Durchgänge blockieren. Mit einem Stativ lassen sich verwackelte Bilder vermeiden. Zu viel Zoomen und Schwenken erzeugt unruhige Bilder, daher sollte eine einfache Bildführung angestrebt werden. So gelingen gute Bilder, die nur noch gespeichert werden müssen.

4. Die Videobearbeitung zu Hause

Mögliche Funktionen von Videobearbeitungsprogrammen:

– Schnitt
– Vertonung – Effekte und Übergänge (z.B. Verpixelungen, Zeitraffer, Zeitlupe, Spiegelungen, Drehungen, Helligkeit, Kontraste, Schärfe, Bild-im-Bild, Grafikelemente, Farbeffekte)
– Textinhalte einblenden
– Videostabilisator
– Maskierung
– Abspeichern in beliebigen Videoformaten
– teilweise inklusive Fotobearbeitung
Freeware oder kostenpflichtiges Programm?

Freeware ist gratis, hat aber oft zahlreiche Einschränkungen. So werden nicht alle Video- oder Audiodateien unterstützt, es finden sich große Einschränkungen bei der möglichen Videolänge und die Programme dürfen nicht immer unbegrenzt genutzt werden. Häufig kommt Freeware mit Werbeeinblendungen und nicht entfernbaren Wasserzeichen daher.

Kostenpflichtige Programme bieten deutlich mehr Freiheiten. Der Preis reicht von wenigen bis weit über hundert Euro. Dafür erhält der Nutzer umfangreiche Bearbeitungsmöglichkeiten. Wer nur selten Videos bearbeitet, für den reicht Freeware im Prinzip aus. Wer auf mehr Features Wert legt und regelmäßig damit arbeitet, sollte sich für ein kostenpflichtiges Programm entscheiden.

Beliebte Videobearbeitungsprogramme für Windows- und Mac-Systeme

Adobe Premiere Elements ist kostenpflichtig und bietet einen großen Funktionsumfang. Der Käufer erhält ein übersichtliches, leicht bedienbares Programm, das außergewöhnlich viele Effekte und Übergänge mitbringt. Zudem existiert eine Autosafe-Funktion und umfangreiche Hilfsangebote. Ein Nachteil ist der fehlende Equalizer. Die Umfangreichen Funktionen wurden von Netzsieger in einem Bericht zusammengefasst.

Ein empfehlenswertes kostenloses Programm ist Lightworks. Es bietet ebenfalls einen großzügigen Funktionsumfang, ist allerdings nur in englischer Sprache verfügbar. Für die kostenlose Nutzung ist zudem eine Registrierung erforderlich.

Fazit

Mit einer Kamera und der passenden Videobearbeitungssoftware können Hamburg-Besucher selbstständig ein reizvolles Urlaubsvideo erstellen. Wenn mehrere Clips in guter Qualität erstellt wurden, lassen sie sich zu Hause am PC mit einem hochwertigen Videobearbeitungsprogramm leicht zu einem effektvollen Video zusammenfügen.

PM: CIS

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